Einfach verstehen

Alle wichtigen Infos in
einfacher Sprache

Hier findest du die wichtigsten Informationen unserer Website in einfacher Sprache.
Wir möchten, dass alle Menschen unsere Inhalte gut verstehen können –
egal, ob mit oder ohne Einschränkungen.
Deshalb sind die Texte klar, leicht lesbar und gut verständlich.

In eigener Sache

Das Offene Haus Oberwart gibt es seit 1989.
Es ist ein Kunsthaus. Es bietet vielen Kunstarten ein Zuhause.
Die Kunstarten arbeiten oft zusammen. Das Haus macht viele eigene Produktionen.
Das ist im Burgenland besonders. 1997 wurde das Haus neu gebaut.
Es hat einen Saal mit moderner Bühnentechnik. Es gibt auch eine Galerie und einen Klubraum.
Das OHO hat ein Ziel. Es zeigt Themen aus dem Burgenland. Das Burgenland ist ein Grenzland.
Diese Themen sind auch für andere Regionen wichtig. Das OHO zeigt diese Themen in Kunst und Präsentationen.

DAS OHO

Kunst und Kultur am Ort – ganz allgemein

Kunst und Kultur am Ort ist wichtig für das OHO. Kunst hat Wurzeln am Geburtsort. Das OHO zeigt Kunst, die vor Ort entsteht. Jede Kunstart ist eine eigene Inszenierung.

 

Eine Namensbestimmung

Das Offene Haus Oberwart ist ein Kulturhaus. Der Name kommt von Wilfried Uitz. Er war ein Freund von Horst Horvath.
Horst Horvath machte einen Kurs für Arbeitslose. Das Jugendhaus Oberwart wurde renoviert. Es wurde ein Haus für Kunst und Kultur.
Der Name "offen" führte zu Missverständnissen. Der Name wurde nicht geändert. Das Haus wurde bekannt für Kulturarbeit.
2013 bekam das Haus den Österreichischen Kunstpreis. Das Haus folgt dem Gedanken der "offenen Gesellschaft".
Viele Künstler*innen arbeiten dort. Es gibt viele Kunstformen und Projekte. Der Gedanke der "offenen Gesellschaft" ist wichtig.
Das Attentat von Oberwart 1995 machte es wichtiger. 1989 gab es die erste Ausstellung. Das Thema war "Nazi-Herrschaft und was uns blieb".
Das Thema war damals ein Tabu. Das Haus wollte gesellschaftliche Themen zeigen. Das Haus bleibt bis heute offen für wichtige Themen.
Es gibt keine Öffnung in beliebige Richtungen. Das Haus will anspruchsvolle Kunst und Kultur. Es bleibt offen für eine "offene Gesellschaft".
Es setzt Grenzen gegen Abwertung und Vereinnahmung.

 

Geschichte

Im Juni 1980 machen junge Leute eine Aktion in Oberwart. Oberwart ist eine kleine Stadt mit 8000 Einwohner*innen. Die Aktion heißt "ausnahmsweise oberwart".
Sie zeigt wichtige Themen wie Geschlechterrollen und Rassismus. Die Aktion dauert 10 Tage. Danach gründen die Leute den "Verein Jugendhaus Oberwart".
Viele Einwohner*innen sind skeptisch. Die Bewegung bringt Kultur und Kunst in die Stadt. 1989 entsteht das "Offene Haus Oberwart".
In diesem Jahr gibt es ein rassistisches Attentat. Vier junge Roma-Männer sterben. Das "Offene Haus Oberwart" arbeitet weiter an wichtigen Themen.

 

Ein mehrfach prämiertes Haus

Das Burgenland hat viele Volksgruppen. Dazu gehören Kroaten, Ungarn, Roma und früher Juden. Diese Gruppen haben ein reiches Kulturerbe.
Das Offene Haus Oberwart arbeitet daran, dieses Erbe zu erhalten. Es bietet Raum für die Volksgruppen, sich zu zeigen. Oft gibt es dabei Dialoge zwischen verschiedenen Kunstformen.

Das Offene Haus Oberwart hat 2013 den Österreichischen Kunstpreis gewonnen. Es war die erste Kulturinitiative in Österreich, die diesen Preis bekam.
2014 gewann es den Bank Austria Kunstpreis. Das Projekt hieß "Wächter über Oberwart". Es ging um Friedhöfe und Gedenkstätten in Oberwart.

Während der Pandemie hat das Offene Haus Oberwart sich technisch verbessert. Es bot Kunst über das Internet an. Es gab Streaming-Angebote für das Publikum.
Einige Produktionen kann man noch kostenlos im Internet sehen. Besuchen Sie dazu den YouTube-Kanal des Hauses.

 

Die Philosophie – Der Faktor OHO

Das Offene Haus Oberwart gibt es seit 1980. Damals hieß es "Verein Jugendhaus". Die Welt hat sich seitdem stark verändert. Oberwart lag früher am Rand von Europa.
Nach dem Ende des Eisernen Vorhangs wurde Oberwart wichtiger. Oberwart ist ein Ort mit vielen Kulturen und Sprachen. Das Offene Haus Oberwart ist wichtig für Kunst und Kultur. Seit 2004 kommen viele neue Künstler*innen dorthin.
Sie arbeiten dort zusammen. Die Künstler*innen erforschen die Wirklichkeit. Das Haus will neue Kunst fördern. Es gibt viele Möglichkeiten dafür. Die Menschen im Haus sind wichtig für die Kunst.
Es gibt Projekte in Literatur, Theater, Kunst und Musik. Diese Projekte arbeiten oft zusammen. Es gibt auch Veranstaltungen und Konzerte.

OHO-Bereiche

Das OHO benutzt nicht das Wort Multifunktionalität. Es arbeitet auf vielen Ebenen. Es will aber nicht beliebig sein. Es ist ein Raum für viele Kunstarten. Viele Künstler*innen nutzen diesen Raum.

 

BILDENDE KUNST

Die OHO Galerie ist für Experimente. Der Verkauf ist nicht wichtig. Die Inhalte und Präsentation sind wichtig. Künstler*innen kommunizieren mit dem Publikum. Das passt zum OHO Konzept.

 

THEATER

Das Offene Haus Oberwart zeigt neue Stücke. Es ist bekannt für Stücke aus dem Burgenland. Diese Stücke sprechen wichtige Themen an. Autoren wie Clemens Berger und Peter Wagner zeigen ihre Stücke hier. Die Themen sind zum Beispiel Rassismus und Dorfkultur.

Das Offene Haus Oberwart ist eine wichtige Kulturinstitution. Es fördert alternative Theaterkultur. 2014 entstand die THEATERINITIATIVE BURGENLAND. Sie macht weiter mit neuen Stücken. Sie plant ein Landestheater der Autor*innen.

 

LITERATUR

Bücher sind wichtig für Menschen. Sie stellen wichtige Fragen. Bücher sind unersetzbar und wichtig. Im OHO ist Literatur sehr wichtig. Viele bekannte Autor*innen haben im OHO gearbeitet. Literatur hilft einem Land, über sich nachzudenken. Im Herbst gibt es im OHO viele Literaturveranstaltungen. Es gibt Lesungen, Diskussionen und Präsentationen. Auch Schulen können Lesungen besuchen.

 

MUSIK

Im OHO ist Musik sehr wichtig. Es gibt viele verschiedene Musikarten. Musik ist ein Prozess zwischen Musiker*innen und Zuhörer*innen. Ein Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit KIBu. KIBu ist eine Gruppe von Musiker*innen aus dem Burgenland. Sie sagen, es gibt nur gute oder schlechte Musik. Das OHO bietet auch jungen Musiker*innen eine Bühne. Es gibt Auftritte für Einzelpersonen, Bands und Musikgruppen.

 

DIE VIRTUELLE KOMPONENTE

Die virtuelle Welt ist wichtig für die Kunst. Sie ist eine Herausforderung für Kunsthäuser. Die Kunst soll die virtuelle Welt nutzen. Das macht die Kunst einfacher und besser. Die Kunst kann Fragen zur Zukunft stellen. Neue Technik hilft der Kunst dabei. Das ist wichtig und nötig.

 

SELBSTPRÄSENTATION

Ein Kunsthaus zeigt sich in sozialen Medien. Das ist normal. Es gibt viele Trailer, Berichte und Fotos. Es gibt auch viele Mitteilungen über Veranstaltungen und Künstler*innen. Das kostet viel Arbeit. Die Pandemie war eine große Herausforderung für die Kultur. Sie brachte auch neue Möglichkeiten. Kunstwerke kann man jetzt online zeigen. So bleibt das Publikum dabei. Diese Website zeigt Kunstwerke aus den letzten Jahren. Nutzen Sie das Angebot! Geben Sie uns Feedback!

 

DISKURS / DIALOG

Kultur ist politisch. Ein Kunsthaus fragt unsere menschliche Lage. Kunst ist Teil eines Gesprächs. Ein bewusster Dialog ist wichtig. Das OHO lädt zu Diskussionen ein. Rassismus und Diskriminierung sind nicht erlaubt.

OHO-DIGITAL

Vermittelt Kunst und Kultur digital. In der Pandemie waren Kulturhäuser geschlossen.
OHO hat sich technisch und logistisch weiterentwickelt. Das Publikum durfte nicht ins Haus kommen.
OHO hat Kunst per Streaming ins Haus geliefert. Es gab auch eigene Produktionen.
Diese stehen noch im Internet. Man kann sie derzeit kostenlos ansehen.

 

OHO-Podcast

Der OHO-Podcast spricht über Kunst und Kultur. Das Offene Haus Oberwart macht den Podcast.
Der Podcast verbindet Kunst und Kultur mit dem Entstehungsort. Freuen Sie sich auf spannende Gespräche.
Es gibt Interviews mit Künstler*innen, Musiker*innen und Schauspieler*innen. Auch andere Personen sprechen im Podcast.
Sie geben Einblicke in ihre Werke. Sie zeigen Verbindungen zum OHO. Der Podcast bietet ein authentisches Eintauchen.
Die Kunst- und Kulturszene ist vielfältig.

 

OHO-EINBLICKE

Im OHO reden die Leute miteinander. Das ist wichtig. Die Gespräche im OHO sind besonders.
Hier treffen sich keine Prominenten. Hier treffen sich Menschen, die Kunst mögen.
Sie reden über Kunst. Das macht die Gespräche wertvoll.