Flucht - eine Menschheitsgeschichte

Lesung und Gespräch mit Andreas Kossert

Lesung und Gespräch * Samstag, 01. Oktober 2022 * 19:00 Uhr

Moderation: Christl Reiss

Musikalische Begleitung: Erich Sammer (Gitarre), Andrej Prozorov (Saxofon)

Eintritt: freie Spende

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Burgenländischen Friedenspädagogik-Symposiums 7 Tage für Frieden statt.

Eine Veranstaltung der Pädagogischen Hochschule und der edition lex liszt 12 in Kooperation mit dem Offenen Haus Oberwart

Über das Buch und den Autor

Flüchtlinge – gleich welcher Herkunft – sind Akteurinnen und Akteure der Weltgeschichte. Andreas Kossert gibt ihnen mit dem Buch „Flucht“ eine Stimme. Anhand bewegender Einzelschicksale und im großen geschichtlichen Zusammenhang zeigt er die existenziellen Erfahrungen, die mit Flucht und Vertreibung einhergehen. Entwurzelung durch den Verlust der Heimat, Anfeindungen, denen die Flüchtlinge in den Ankunftsländern ausgesetzt sind, und auch die Ängste der Sesshaften, selbst entwurzelt zu werden, sind Aspekte und Fragen im Gespräch mit dem Autor.

Dr. Andreas Kossert lebt und arbeitet in Berlin. Für seine Arbeit wurde ihm der Georg-Dehio-Buchpreis 2008, der NDR-Kultursachbuchpreis 2020 und der Preis für „Das politische Buch“ 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehen.

In der moderierten Diskussionsrunde wird der Experte auch auf die aktuellen Herausforderungen 2022 eingehen.

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